Die Bimbacher Trattoria „Buono Gusto“ (Guter Geschmack) steht angeblich in Verbindung mit schweren Verbrechen.
In der Küche der Trattoria herrscht das reinste Chaos und Küchenchef Carlo Canneloni bringt dank der Hilfe seines Beikochs Johann Polanski undefinierbare und ungenießbare Kreationen auf den Tisch. Kein Wunder, dass der Service-Chef Michele Canneloni in ständigem Streit mit der Küche lebt, denn wie Socken in die Tomatensoße kommen ist den Gästen nur schwer zu vermitteln. Der Ruf des Lokals schwindet und die Gäste werden weniger. Als Blitzableiter muss meist Fanny Post herhalten und die verzweifelte Bedienung sucht Trost bei ihren Freundinnen Hanni und Trudi.
Chefin des Hauses ist Donna Maria Canneloni, die ständig geheimnisvollen Telefongespräche führt. Die Lust auf die Köstlichkeiten aus der Küche verliert auch der Stammgast Pfarrer Sebastian Primel, in Bimbach bekannt als „Unser Blümchen“. Treue Besucherinnen des Restaurants bleiben jedoch Rosamunde Motzenbacher und Clara Müller, zwei Freundinnen von Donna Maria, die starkes Interesse für ihre beiden Söhne zeigen. Als Restauranttester besucht Kriminalbeamten Ralf Ach „undercover“ das Buono Gusto, begleitet von der kurz darauf nicht mehr
auffindbaren Dorfpolizistin. In Bimbach herrscht große Aufregung und der Verdacht fällt auch auf die durchreisende Geschäftsfrau Josefine Freudenbach.
Erst nach und nach kann aufgeklärt werden, dass hinter dem ganzen Geschehen die italienische und russische Mafia steckt. Donna Maria Canneloni und ihr Sohn – Küchenchef Carlo wurden der Geldwäsche beschuldigt und verhaftet. Das Geld wurde in leeren Tomatendosen nach Deutschland importiert und in einer geheimnisvollen Truhe aufbewahrt – dem Versteck der Dorfpolizistin Waltraud. Nachdem die Truhe von der russischen Mafia nach Russland exportiert wurde, konnte sich die Polizistin befreien und den Fall auflösen.